Lytro Erhält 50 Millionen Dollar für Vorstoß in Virtual Reality und Video
Nach zwei Lichtfeld-Kameras für Endverbraucher wirkt es jetzt so, als würde Lytro versuchen, in neue Bereiche vorzustoßen um breiter gefächerte Anwendungsmöglichkeiten der Lichtfeld-Technologie zu ermöglichen. Im Vergangenen November präsentierte Lytro das Lytro Development Kit, das interessierten Firmen die Lizensierung der Technologie und dadurch das eigenständige Experimentieren mit Lichtfeld-Anwendungen erlaubt.
Jetzt gab die Firma bekannt, 50 Millionen US-Dollar an Investition für den Schritt in Richtung Virtual Reality und Video gesammelt zu haben. Lytro’s neuer Fokus auf diese beiden, verbundenen Bereiche, bringt aber auch eine Reduktion des aktuellen Teams von 130 MitarbeiterInnen um 25-50 Stellen mit sich, um neue Video- und Virtual Reality Spezialisten zu engagieren.
Natürlich hat die Lichtfeldtechnologie großes Potential für beide Bereiche, weil sie reichere Aufnahmen der Welt mit mehr Informationen als bisher möglich macht. Software-basierter Refokus und/oder das leichte Verschieben der Perspektive in der Nachbearbeitung ist ein klarer Vorteil im Vergleich zu aktueller Kamera-Technologie, und ermöglicht zudem ein reicheres Virtual Reality Erlebnis mit mehr Feedback auf Benutzerverhalten.
In einem Inverview mit Re/Code kündigte Lytro CEO Jason Rosenthal zudem neue Features für die Lytro Illum (durch Software-Updates), sowie für nächstes Jahr eine dritte Lichtfeldkamera mit höherer Auflösung, an.
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